Aufbauend auf generellen Bemerkungen zur erforderlichen Fahrwassertiefe und den dabei zu beruecksichtigenden sogenannten Reserven diskutiert der Autor den 'Squat' als fahrtabhaengige Groesse unter hydromechanischen Gesichtspunkten. Zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Auftriebes muss einSchiff einer Absenkung des Wasserspiegels folgen, was dann als fahrtbedingte Tauchung oder 'Squat' bezeichnet wird. Im weiteren wird ein aus Modellversuchen abgeleitetes Berechnungsverfahren vorgestellt, wobei Hinweise auf den Einfluss der besonders wichtigen kritischen Schiffsgeschwindigkeiterfolgen. Auf der Basis dieser vermittelten Ansaetze werden Grenz-Tiefgangsverhaeltnisse fuer uneingeschraenkte und grundberuehrungsfreife Fahrt abgeleitet. Unter Nutzung eines praktischen Beispieles von der Aussenweser wird die sogenannte sichere Geschwindigkeit berechnet und der Berechnungsablauf fuer unregelmaessige Fahrwasserprofile erlaeutert. Dazu werden abschliesend Empfehlungen zur Handhabung des Squat-Problems gegeben.
Der 'Squat' im begrenzten Fahrwasser - Betrachtung aus hydromechanischer Sicht
Squat effect in limited waterway with regard to hydromechanical aspects
Schiff und Hafen / Seewirtschaft ; 45 , 10 ; 58-62
1993
5 Seiten, 3 Bilder, 9 Quellen
Article (Journal)
German
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 1985
|Technik und Anwendung hydromechanischer Lagerregler
Automotive engineering | 1999
|Bezeichnungsgrundsätze für Fahrwasser
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2010
|HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2000
|