Bei einer Produktion von etwa 60000 Fahrzuegen im Jahr ist bei Daimler-Benz so gut wie kein Fahrzeug mit dem anderen identisch. Im Logistik-Konzept ist das Fahrzeugwerk der Auftraggeber fuer alle anderen Daimler-Benz-Werke sowie fuer 3500 Lieferanten von Serienteilen. Zulieferer werden schon in den Entwicklungsprozess einbezogen, um so die Zeit bis zum Serieneinsatz zu verkuerzen. Auch neue Produktionsstrukturen sind erforderlich. Fuer all das ist einer Strategie zur CIM-Realisierung zu folgen. Die Rechnerintegration der Informationsfluesse innerhalb des Unternehmens ist daher eine grundsaetzliche Aufgabe. Zu den Fremdfirmen ist ebenfalls eine Rechnerverbindung zu installieren. Das Ziel muss letztendlich die Integration der getrennten Bereiche ueber gemeinsame Basisdaten sein, so dass die durchgaengige Verwendung der gleichen Grunddaten sichergestellt ist. Diese Integration wird parallel zu dem weiteren Aufbau der vorhandenen Teilsysteme vorangetrieben. Weiterentwicklung der vorhandenen Systeme, Vernetzung und Rechnerkopplung mit Fremdfirmen muessen schrittweise erfolgen. Grundlage dafuer ist die Untergliederung des gesamten CIM-Komplexes in einzelne funktional zusammengehoerende Ablaeufe. Naeher betrachtet werden die im engen Verbund mit der Zulieferindustrie stehenden Funktionskreise Produktentwicklung/Serienvorbereitung und Produktionslogistik.


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    Title :

    Die Automobilindustrie und ihre Zulieferer im CIM-Verbund


    Additional title:

    The automotive industry and here suppliers in a CIM-compound


    Contributors:
    Jacobi, W. (author)

    Published in:

    Publication date :

    1988


    Size :

    27 Seiten, 14 Bilder


    Type of media :

    Conference paper


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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