Die Kfz-Industrie stellt folgende Hauptforderungen an Mechatronik-Lösungen: kleine Gehäuse aufgrund geringen Bauraumes, Einsatz von Smart-Power-Technologie, Versorgungsspannungen von 6 V, 24 V und 42 V, niedriger Einschaltwiderstand, wechselnde Temperaturbelastung bis 150 Grad Celsius, mechanische Vibrationsfestigkeit, IC-Schaltungskonzept ohne periphere Bauelemente, Qualitätskonzept. Die Lösungen sollen selbststeuernde Systeme und Strukturen beinhalten, sich in kurzer Zeit an wechselnde Betriebsbedingungen anpassen, multifunktionale Elemente besitzen, die Funktionen von Sensoren, Aktoren und Steurungsmechanismen integrieren. Die Systeme sollen ihren aktuellen Betriebszustand kennen (Self-Sensing), sich selbst überwachen (Self-Monitoring) und selbst Defekte beheben (Self Repairing). Beispiele für Mechatronik-Systeme sind: Rückhaltesysteme der zweiten und dritten Generation, Beleuchtungssysteme, ABS-Systeme, Infotainment-Systeme, Fahrzeugnetzwerke, Systeme zur Reduzierung von Schallabstrahlung oder Schwingungen und Diagnosesysteme. Voraussetzung für die Einführung von Mechatronik-Lösungen sind Werkstoffe und Systeme, die durch Multifunktionalität ein entsprechendes Adaptionsvermögen besitzen.


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    Title :

    Mechatronik: Treibende Kraft für neue Entwickungen im Kfz. Mikroelektronik im Kraftfahrzeug


    Additional title:

    mechatronics: Driving force for new developments in the automobile manufacturing. Microelectronics in the car


    Published in:

    Markt und Technik ; 41 ; 39-42


    Publication date :

    1997


    Size :

    3 Seiten, 2 Bilder



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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