Für einen sicheren Bahnbetrieb müssen sowohl die ohmsche Beeinflussung der Gleisstromkreise und Tonfrequenz-Gleisstromkreise als auch die induktive Beeinflussung von parallelen Fernmeldeleitungen und Datenübertragungsleitungen ausgeschlossen oder minimiert werden. Für die Simulation mit dem Netzwerkanalyseprogramm LENE wurde ein Triebfahrzeug mit 4 Netzstromrichtern nachgebildet. Die Anwendung der Vierpoltheorie auf das Modell wird mit Formeln wiedergegeben. Beschrieben wird das Triebfahrzeug als Oberschwingungsquelle. Es genügt jedoch nicht, für die Beeinflussungsuntersuchungen allein das Triebfahrzeug als Quelle zu betrachten. Fahrleitung und Strecke werden als homogene Leitung mit den auf die Längeneinheit bezogenen Werten Widerstandsbelag, Induktivitätsbelag, Kapazitätsbelag und Ableitungsbelag angenommen. Der Übertragungsfaktor und der Resonanzfaktor werden berechnet.
Resonanzerscheinungen in Wechselstrom-Bahnnetzen
Resonance phenomena in alternating current traction supply systems
Verkehrswissenschaft aktuell ; 2 , 4 ; 279-282
1992
4 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Bahnstromnetz , Modellsimulation , Rechnerprogramm , Triebfahrzeug , Vierpol , Oberschwingung , Übertragungsfunktion , elektromagnetische Störung , mathematisches Modell , Stromrichter , Frequenzbereich , Taktfrequenz , Sinusschwingung , Thyristor , Resonanz , Scheinwiderstand , Stromabnehmer (Kollektor)
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