Volkswagen hat inzwischen über 20 Jahre Erfahrung durch den Bau und Einsatz von ca. 200 Elektrotransportern und 12 Elektro-Jetta. In dem Bericht wird eingangs begründet, warum VW für Elektro-PKW eine Konversionslösung wählte und keine Neukonstruktion mit Purpose-Design. Die wesentlichen Änderungen beschränken sich auf die Bodengruppe mit Batterietrog und verstärkter Hinterachse. Zu den Batterie-Systemen wird als Resumee der Testeregebnisse festgestellt, daß heute ausschließlich die wartungsfreie Blei-Gel-Batterie empfohlen werden kann. Als Antrieb stellt sich heute der Gleichstrommotor problemloser dar als die Drehstrommaschine. Die optimale Antriebsanordnung (Zentralmotor, Radnabenmotore, usw.) muß noch geklärt werden. Abschließend wird ein Überblick über die Daten zur Fahrleistung, Kosten und Vor- und Nachteile des Elektrofahrzeugs gegeben.
Stand der Elektrofahrzeug-Entwicklung bei Volkswagen
Elektrizitätswirtschaft ; 91 , 10 ; 586-593
1992
8 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 16 Quellen
Article (Journal)
German
ELEKTROAUTO , ENTWICKLUNGSSTAND , BETRIEBSERFAHRUNG , BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND , LASTKRAFTWAGEN , SERIENFERTIGUNG , GALVANISCHE SEKUNDAERBATTERIE , SYSTEMVERGLEICH , BLEIAKKUMULATOR , NICKEL-CADMIUM-BATTERIE , ELEKTROANTRIEB , GLEICHSTROMMOTOR , ENERGIEDICHTE , LEBENSDAUER , KOSTEN-NUTZEN-ANALYSE , UMWELTBELASTUNG , NATRIUM-SCHWEFEL-BATTERIE , ZINK-BROM-BATTERIE , NEUKONSTRUKTION
Elektrofahrzeug-Entwicklung bei Lucas
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