Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im Wesentlichen wie folgt: Eine wesentliche Herausforderung für den Einsatz faserverstärkter Kunststoffe (FVK) im Karosseriebau der Großserie stellt deren Integration in bestehende Fertigungs- und Lackierprozesse dar. Zudem sind virtuelle Auslegung und Prozessbewertung von essentieller Bedeutung. Zusätzlich zu der im metallischen Mischbau bekannten Wärmeausdehnungsproblematik müssen bei faserverstärkten Kunststoffen die temperaturabhängigen anisotropen mechanischen Eigenschaften beachtet werden. Die maximale Temperatur während des kathodischen Tauchlackierungsprozesses (KTL) beträgt ca. 200 °C und liegt damit oberhalb der Glasübergangstemperatur (TG) gängiger thermoplastischer und duroplastischer Matrixwerkstoffe. Im Rahmen der experimentellen und numerischen Untersuchungen werden Stahldachquerträger einer Stahlkarosserie (VW316 Tiguan) durch FVK-Dachquerträger substituiert. Für die Bewertung der temperaturabhängigen mechanischen Eigenschaften werden drei unterschiedliche FVK-Werkstoffe miteinander verglichen. Bei diesen handelt es sich um drei verschiedene vorimprägnierte Kohlenstofffaserlaminate in einer Epoxidharzmatrix. Im Wesentlichen unterscheiden sich die Laminate hinsichtlich der Glasübergangstemperatur des Matrixwerkstoffs (TG: 120 °C, 150 °C, 180 °C).
Experimentelle und numerische Untersuchungen hybridgefügter CFK-Metall-Mischbaukarosserien während des Lackierprozesses
2014
2 Seiten
Conference paper
German
Automotive engineering | 2014
|Bodenverdichtung - Experimentelle und numerische Untersuchungen
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2018
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