Vorgestellt wird eine Studie zur Hybridtechnik mit Schwungradspeicher als Langzeitlösung für kostengünstige Fahrzeuge mit niedrigen CO2-Emissionen. Ein existierendes B-Segment-Fahrzeug wurde genutzt und Prognosen für die Hauptmerkmale des Motors getroffen, der Motor verkleinert und durch Einsatz eines mechanischen Schwungrad-Hybridsystems wieder auf ein hohes Leistungsniveau gebracht. Verbesserungen der Fahrzeugmerkmale wurden simuliert. Ein automatisiertes Schaltgetriebe in Kombination mit Start-Stopp-System wurde verwendet. So wurde die minimale Leistung des Verbrennungsmotors bestimmt. Es ergab sich ein 35 kW starker Verbrennungsmotor in Kombination mit einem 60-kW-Schwungrad. Die Antriebsarchitektur wird dargestellt: Parallelhybrid, bei dem das Schwungrad-Hybridsystem mit der Eingangswelle des Hauptgetriebes des Fahrzeugs verbunden ist. Funktionsprinzip und Verhalten bei unterschiedlichen Fahrweisen werden erläutert. Abschließend erfolgt ein Vergleich zu Elektroantrieben. Es zeigt sich, dass das Verbesserungspotenzial wegen der schon geringen Emissionen von Elektrofahrzeugen begrenzt ist. Es zeigt sich auch, dass das Schwungrad-Hybridfahrzeug bis zu einem gewissen Punkt besser funktioniert, je zügiger gefahren wird. Es trägt damit nicht zum niedrigsten Kraftstoffverbrauch bei.
Schwungrad-Hybridfahrzeuge als Alternative zu Elektrofahrzeugen
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 114 , 11 ; 874-878
2012
5 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
Schwungrad Hybridfahrzeuge als Alternative zu Elektrofahrzeugen
Automotive engineering | 2012
|ENERGIEEFFIZIENZ - Schwungrad-Hybridfahrzeuge als Alternative zu Elektrofahrzeugen
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|Hybridfahrzeuge als Alternative
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