Die Bedeutung der Direkteinspritzung für Pkw-Ottomotoren mit kleinem Hubraum steigt. An der TU Graz wurde das Potenzial einer Niederdruck-Direkteinspritzung hinsichtlich Kraftstoffverbrauch, Emissionen, Laufruhe und Funktionsverbesserung im Vergleich zu konventionellen Motoren mit indirekter Einspritzung untersucht. Das Ziel der Studie ist die Analyse des neuartigen GDI-Systems mit reduziertem Einspritzdruck, das von einem serienmäßigen Hochdruck-GDI-System abgeleitet wurde, wobei der Fokus auf der Frage des vertretbaren minimalen Einspritzdrucks in Hinblick auf Kraftstoffverbrauch, Emissionen und Laufruhe liegt. Die Untersuchungen wurden an einem 1.4-l-Serienmotor mit Euro-4-Emissionsniveau durchgeführt. Die Studie zeigt, dass eine Niederdruck-Direkteinspritzung die Motoremissionen, den Kraftstoffverbrauch und die Laufruhe im Vergleich zu konventionellen MPFI-Motoren reduziert. Besonders relevant sind die Injektorauslegung, Strahlbild und Spritzlochdurchmesser und eine hohe Ladungsbewegung.
Brennverfahrenskonzepte für eine Niederdruck-Direkteinspritzung bei Ottomotoren
Motortechnische Zeitschrift ; 72 , 7 ; 614-620
2011
7 Seiten, 10 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
OTTOMOTOREN - Brennverfahrenskonzepte für eine Niederdruck-Direkteinspritzung bei Ottomotoren
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