Innotrack, ein EU-Forschungsprojekt zum Bewerten und Verringern der Lebensdauerkosten von Bahnnetzen, wurde 2006 ins Leben gerufen und arbeitet mit 38 Organisationen zusammen. Projektziel sind Empfehlungen zum Verbessern der Kostensituation bei Bahnstreckenbau und Streckenwartung. Die Ergebnisse sollen in 141 Berichten dokumentiert werden. Zusätzlich zu den technischen Untersuchungen und Ergebnissen werden die Auswirkungen auf LCC (life-cycle cost) und RAMS (reliability, availability, maintainability, safety) eingehend untersucht. Als Beispiele werden die Unterprojekte SP 2 (Gleisunterbau, Projektführung SNCF), SP 3 (Weichen und Kreuzungen, Projektführung DB-Netz) und SP 4 (Schienen und Schweißen, Projektführung Corus/Voestalpine) aufgeführt. Im SP 2 wurde der Einsatz neuer Unterbauverfahren und die Erprobung und Verwendung von Geotextilien untersucht. SP 3 befasst sich unter anderem mit der Simulation von Weichen- und Kreuzungsentwürfen und der Spuroptimierung. SP 4 betrachtet den Einsatz von Schienenstählen und die Schienennachbearbeitung zur Beseitigung von Gleisschäden (Flachstellen, Wellenbildung, Verschleiß, Rissbildung). Ein weiterer Punkt in SP 4 sind Prüftechniken für Gleise wie Wirbelstromprüfung, Ultraschallprüfung oder visuelle Inspektion. Zukunftsweisend sind im SP 2 zwei vollkommen unterschiedliche Gleisbau-Konstruktionen: BBEST (Balfour Beatty Embedded Slab Track) und zweiteiliger Aufbau von Corus. BBEST besteht aus einer Faserbetonplatte auf der die Schienen befestigt sind. Das Corus-Konzept beinhaltet zwei Stahlbauteile, die in vorgefertigten Sektionen geliefert werden.


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    Title :

    Cutting the life-cycle cost of track. Efficiency


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2010


    Size :

    4 Seiten, 8 Bilder, 3 Tabellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English