Bei der Entwicklung der elektrischen Maschinen für Hybridsysteme lassen sich zwei wesentliche Anforderungen an das Produkt identifizieren. Einerseits ist eine möglichst hohe Leistungsdichte für alle denkbaren Hybridantriebe gefordert, andererseits sind die Kosten ein entscheidender Faktor. Unterschiedliche Hybridkonzepte haben deutlich unterschiedliche Anforderungen an die elektrische Maschine. Zum einen bestimmen die möglichen Bauräume das Design der elektrischen Maschine bzgl. Durchmesser und axialer Länge. Zum anderen müssen die notwendigen Lastkollektive mit berücksichtigt werden, um die elektrische Maschine in den Hauptarbeitsbereichen zu optimieren. ZF Sachs hat unterschiedliche Maschinen entwickelt, um anwendungsgerechte Maschinen mit hoher Leistungsdichte anzubieten. Als Beispiel für Kostenreduzierungsmaßnahmen gibt es Verfahren, die das Rotorlagesensorsystem bei permanent erregten Synchronmaschinen deutlich vereinfachen oder eliminieren. Für die Rotorlagesensierung werden vorhandene Stromsensoren und die Spannung in mathematischen Modellen ausgewertet. Die Ergebnisse ermöglichen das Betreiben der elektrischen Maschine ohne Leistungseinbußen.
Neue Entwicklungsergebnisse für die elektrische Maschine in Hybridantrieben
2007
12 Seiten, 5 Bilder, 2 Quellen
Conference paper
German
Neue Entwicklungsergebnisse an mittelschnellaufenden Viertaktmotoren mit Stauaufladung
Automotive engineering | 1988
|Strukturvarianten von Hybridantrieben
British Library Conference Proceedings | 1999
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