Ursache für das Auftreten beträchtlicher Drehmomentschwingungen in der Kraftübertragung eines Automobils können außer Resonanzen, wo die Frequenz der Eigenschwingungen der Kraftübertragung und der Erregermomente des Motors zusammenfallen, Störungen in der Kraftstoffzufuhr in die Dieselzylinder sein. Die Arbeit der Kraftübertragung wird hierbei von einem starken Klopfen und von hohen Spitzenmomenten begleitet. Bei der Entwicklung von Transportfahrzeugen sind Fälle bekannt, wo infolge einer Störung der Kraftstoffzufuhr die Kurbelwellen der Motoren ausfielen. Die Kraftübertragung einer Zugmaschine besteht aus dem Untersetzungsgetriebe, dem hydromechanischen Getriebe, dem Verteilergetriebe, den zentralen Achsgetrieben und den Radgetrieben. Alle genannten Aggregate sind durch Kardanwellen verbunden. Der Motor und das Untersetzungsgetriebe sind durch eine Drehstabfeder mit einer Länge von 300 mm miteinander gekoppelt. Die Arbeit der Elastizitäts- und der Trägheitsmomente bei Resonanz ist gleich der Arbeit der Störkräfte und auf eine Überwindung der Widerstandskräfte gerichtet. Der Aufwand für die Resonanzschwingungen beträgt bis 10 % und mehr der übertragenen Leistung. Die Amplitude der Resonanzschwingungen hängt vom Dämpfungsfaktor ab. Zur Berechnung der Resonanzschwingungen wird eine Methode verwendet, die auf der Gleichheit der Arbeit der Stör- und der Widerstandsmomente basiert. Ein in die Kraftübertragung eingebauter, nicht verriegelter Strömungswandler erzeugt Schwingungen der Kraftübertragungsteile vor und hinter dem Strömungswandler, die praktisch unabhängig voneinander sind.
Resonance oscillations of automobile transmission
Resonanzschwingungen der Kraftübertragung eines Automobils
Titel russisch
Vestnik Masinostroenija ; 11 ; 10-14
2007
5 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
Russian
Resonance oscillations of hydrodynamic origin
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|Automobile transmission systems
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