Simulationsverfahren für die optimale Auslegung des Brennstoffversorgungssystems eines Schiffes. Dabei wird die Auswahl der Systemkomponenten schon vor der Projektierungs- und Konstruktionsphase optimiert.Das Brennstoffversorgungssystem ist im Schiff im Maschinenraum zwischen dem Schweröl- und/oder Dieselöl-Tagestank und den Motoren angeordnet. Es sorgt für eine gleichmäßige Zuführung des hochviskosen Schweröls über ein Pumpensystem. Endvorwärmer stellen die erforderliche Viskosität des Brennstoffs für die Einspritzung sicher. Für die einzelnen Komponenten des Systems werden mathematische Modelle aufgestellt, mit deren Hilfe die Simulation erfolgt. Dabei werden die Zustandsgrößen und der Bedarf an thermischer und elektrischer Leistung ermittelt. Auf dies Weise wird eine optimale Auslegung und Berechnung des Systems erzielt. Zu seinen Einzelkomponenten gehören die Tanks, Pumpen, Endvorwärmer, Hauptmotor, Rohrleitungen, hydraulische Komponenten (Armaturen, Ventile, Klappen, Filter) sowie Temperatur- und Viskositätsregler. Charakteristikum der Simulation ist die Hauptmotorleistung. Bei der Simulation wird festgestellt, wie sich das System bei Änderung der Motorleistung verhält. Die Einzelkomponenten können damit schon vor der Projektierungs- und Konstruktionsphase optimal ausgewählt und miteinander kombiniert und eventuelle Störungen prognostiziert werden. Dadurch ist ihr reibungsloses Zusammenspiel gewährleistet und Investitions- und Betriebskosten werden minimiert.
Optimierte Auslegung des Brennstoffmoduls. Simulationsverfahren
Optimized configuration of the fuel module. Method of simulation
Schiff und Hafen / Seewirtschaft ; 59 , 7 ; 72-74
2007
3 Seiten, 7 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
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