Weltweit gibt es ca. 540000 km 'nicht molchbarer' (nicht inspizierbarer) Rohrleitungen, z.B. auf Grund von sehr engen Bogenradien, verschiedenen Durchmessern innerhalb eines Rohrleitungsabschnittes, ungesicherten Abgängen oder fehlenden Ein- bzw. Ausschleusemöglichkeiten. Aufgezeigt werden im Beitrag hierzu Lösungsmöglichkeiten, um auch solche Rohrleitungen mit intelligenten Pipeline-Inspektionsgeräten zu vermessen. Es handelt sich dabei um den sogenannten SmartScan-Molch, entwickelt von der PII Pipeline Solutions, einem Unternehmen von GE Oil & Gas. Der SmartScan begründet eine Familie neuartiger Inspektionsmolche auf Basis Hochauflösender Magnetischer Streufluss Technologie (High Resolution MFL) für den Einsatz sowohl in Flüssigkeits- als auch in Gas-Pipelines. Die innovative, flexible Grundkonstruktion des Molches, das Sensor-Design sowie das neuartige, zum Patent angemeldete 'Hot-Tap'-Einschleusverfahren (entwickelt in Zusammenarbeit mit TEAM Industrial Services, Alvin, Texas) bilden die Schlüsselkomponenten, um Leitungen molchbar zu machen. Die erste Generation der SmartScan-Molche wird vom jeweiligen Medium in der Pipeline vorwärts getrieben. Für die Zukunft ist eine Erweiterung des Systems geplant, das in der Lage ist, sich mit Hilfe von Roboter-Traktoren mit eigener Kraft fortzubewegen.
Innovative Technologien zur Inspektion von bisher nicht molchbaren Rohrleitungen
2006
3 Seiten, 3 Bilder
Conference paper
German
Stand der Inspektion von Rohrleitungen mit intelligenten Molchen
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Neue grabenlose Technologien zum Auswechseln und Neuverlegen von Rohrleitungen
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