Auf ein kleines Schiff, das von einem großen Schiff auf einem flachen Gewässer überholt wird, wirken am Ende des Überholvorgangs Giermomente , die den Bug hin zum passierenden Schiff drehen. Wenn die Giermomente die maximalen Rudermomente überschreiten, kann eine Kollision unvermeidlich sein. Die Gefahr ist besonders groß, wenn das kleine Schiff auf die Geschwindigkeit des großen Schiffes beschleunigt wird. Ein solcher Fall wird durch Modellversuche und numerische Berechnungen untersucht. Die Untersuchung erfolgte am Beispiel eines tatsächlichen Unfalls auf der Elbe zwischen einem großen Containerschiff, das ein Zubringerschiff überholt. Die Bedingungen während des Unfalls werden beschrieben (Gschwindigkeit, Kurswinkel, Wassertiefe, Verstellpropellerstellung, Ruderlage, Abstand zwischen den Schiffen). Die Berechnungen erfolgten mittels eines nichtlinaren Potenzialströmungsprogramms unter Verwendung von Rankin-Quellen. Die Ergebnisse der Berechnungen werden in Diagrammen dargestellt und in der ausführlichen Zusammenfassung beschrieben.
Analysis of overtaking manoeuvres in a narrow waterway
Untersuchung von Überholmanövern auf einem schmalen Wasserweg
Ship Technology Research / Schiffstechnik ; 52 , 4 ; 189-193
2005
5 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
English
Analysis of Overtaking Manoeuvres in a Narrow Waterway
Taylor & Francis Verlag | 2005
|Analysis of Overtaking Manoeuvres in a Narrow Waterway
Online Contents | 2005
|Overtaking Manoeuvres of Ships in Beam Wind
Online Contents | 1997
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