Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Präzises Parken an der Endhaltestelle ist die Voraussetzung dafür, dass der Kleinbus Tohyco-Ryder (Tohyco von Total Hybrid Electric Concept) nach der Pause wieder starten kann. Er wird während der Standtzeit aufgeladen, ohne dass der Fahrer ein Kabel anschließen muss. Strom fließt wie in einemTransformator, rnit Hilfe von elektromagnetischen Feldern in die Batterien des Busses. Unter der Straßendecke befindet sich eine Spule, durch die Wechselstrom fließt. Sie baut ein elektromagnetisches Feld auf, das in einer zweiten Spule an Bord des Busses Strom erzeug. Diese muss exakt über der unterirdischen Spule stehen. Der Bus, vom schwedischen Hersteller Omni Nova gebaut und von einer Forschergruppe der Hochschule Technik und Architektur in Luzern elektrisch und elektronisch aufgerüstet, fährt seit 2003 in Luzern im Alltagsbetrieb. 28 Fahrzeuge des italienischen Herstellers EPT, ebenfalls mit einem solchen Ladegerät ausgestattet, fahren in Genua und Turin. Anfang 2005 folgt das südbadische Städtchen Lörrach. Das kabellose Stromübertragungssystem hat die Wampfler AG im benachbarten Weil am Rhein entwickelt.
Strom fließt ohne Kabel. Elektrobus
Wirtschaftswoche ; 44 ; 148
2004
1 Seite, 1 Bild
Article (Journal)
German
Strom fließt bald aus dünnen Schichten
IuD Bahn | 2000
|TECHNIK - Quo vadis Elektrobus?
Online Contents | 2012
|Der Batterie-Elektrobus-Betrieb
Automotive engineering | 1980
|