In der vorliegenden Arbeit wird ein computergestütztes Verfahren zur Bestimmung der Maximalbelastungen in Zügen beim Aufprall auf Gleisabschlüsse vorgestellt. Durch die objektorientierte Programmierung und die Verwendung von modernen numerischen Verfahren gelingt es, relativ leicht auch neue Systeme einschließlich Gleitbremsprellböcken zusammenzusetzen und eine Vielzahl von Simulationen in relativ kurzer Zeit durchzuführen, mit denen sich ein Teil der Prüfversuche ersetzen lassen. Dadurch ist es möglich, relativ kostengünstig und anwenderfreundlich Datenbasen aufzubauen, die für die Festlegung von Auslegungsvorschriften für Gleisabschlüsse herangezogen werden können. Im vorliegenden Fall zeigt sich zum Beispiel, daß bereits ab zwei Fahrzeugen die höchste Belastung in der Kupplung vor einem der vorderen Wagen auftritt, und daß ab einer bestimmten Wagenanzahl die Stelle der höchsten Belastung im Zug unverändert bleibt und nicht mehr von der Zahl der Wagen abhängt.
Dynamische Vorgänge beim Aufprall von Wagenzügen auf Gleisabschlüsse
Dynamic behaviour of trains colliding onto buffer stops
2002
6 Seiten, 8 Bilder, 6 Quellen
Conference paper
German
Dynamische Vorgänge beim Aufprall von Wagenzügen auf Gleisabschlüsse
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