Die Verlust an Attraktivität, der beim Schienenverkehr beobachtet wird, ist nach Auffassung des Autors im Betriebskonzept begründet: Zug - Stellwerk - Fahrplan ist viel zu inflexibel für die Ansprüche heutiger Kunden. Der Beitrag zeigt, dass dennoch ein großes Zukunftspotenzial besteht, wenn man sich konsequent von bisherigen Betriebskonzepten trennt. Mit autonomen, selbstorganisierenden Fahreinheiten und ausrüstungsarmen Fahrwegen kann die orts- und zeitflexible Anpassung an die Dynamik der Transportmärkte gelingen, wie in Grafiken gezeigt und in einem Strukturraster einer modernen Bahn-Systemarchitektur verdeutlicht wird. Es wird beispielsweise erwartet, dass damit 5- bis 10-mal so viele Züge über ein Gleis bewegt werden können als heute. Dem Erfolg eines in diesem Sinne eingeleiteten unternehmerischen Kraftaktes steht nach Meinung des Autors nichts, außer der Bahn selber, im Weg.


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    Title :

    Rasterfahndung. Wie geht es weiter mit den Bahnen?


    Additional title:

    How will the railways go on?


    Contributors:

    Published in:

    ZEVrail Glasers Annalen ; 126 , 6/7 ; 262-269


    Publication date :

    2002


    Size :

    8 Seiten, 8 Bilder, 16 Quellen



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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