Bei Schiffsunfällen kann es zu Leckagen durch örtliche Verformung und Penetration kommen. Die Unfallsicherheit solcher Systeme muss durch aufwendige Bauteiltests ermittelt werden. Hier besteht erhebliches Einsparpotential durch Bereitstellung von numerischen Verfahren zur Simulation. Am GKSS-Forschungszentrum Geesthacht wurden kreuzförmig eingespannte Stahlbleche durch Stoß bis zum Versagen belastet. Anhand einfacher Zugversuche wurden Werkstoffparameter für mikromechanisch motivierte Schädigungsmodelle bestimmt, mit denen das Versagensverhalten der Stahlbleche unter Stossbeanspruchung qualitativ und quantitativ beschrieben werden kann. Zur Anwendung kam dabei das Materialmodell von Gurson, Tvergaard und Needleman, das als UMAT in das FE-Programm ABAQUS eingebunden wurde. Die Diskretisierung des Blechs erfolgte als 3D-Modell, die Stossvorrichtung sowie das Widerlager wurden als starre Oberflächen mit Kontaktbedingungen einschließlich Reibung modelliert.
Punch test for the Simulation of ship hull damage
Lochversuch zur Simulation von Schiffshüllenbeschädigungen
Advanced Engineering Materials ; 4 , 4 ; 195-200
2002
6 Seiten, 10 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
English
Punch test for the simulation of ship's hull damage
Tema Archive | 2001
|HULL DAMAGE PREVENTION SYSTEM FOR SHIP TO SHIP LNG TRANSFERRING
European Patent Office | 2015
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