Die wesentlichen Veränderungen im Automobilbau werden hervorgerufen durch die zunehmende Globalisierung, verschärfte Kundenanforderungen, eine Zunahme der Vaiantenvielfalt, neue Technologien und innovative Ansätze für die Produktionsorganisation. Diese Trends erfordern von Herstellern und Zulieferern im Karosseriebau einen Wandel in der Produkt- und Produktionsentwicklung sowie in der laufenden Produktion. Der erforderliche Wandel in den Wertschöpfungsketten wird im Beitrag anhand beispielhafter Lösungen beschrieben. Dabei umfassen die dargestellten Lösungen die Wertschöpfungskette von der Produkt- und Produktionsentwicklung bis zur Produktion. Folgende Ansätze werden erläutert: 1. Effizientes Management von Entwicklungsprojekten, 2. Plattformkonzepte zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, 3. Technologiemanagement als Voraussetzung der Innovation, 4. lebenszyklusorientierte Kostenplanung zur Bewertung von Konzepten, 5. Aufbau modularer Produktionsstrukturen, 6. Eignung neuer Betreibermodelle als zukünftige Produktionskonzepte, 7. Trends in der Logistik. Insbesondere für Zulieferer ist eine effiziente Produkt- und Produktionsprozess- bzw. Unternehmensentwicklung mit dem Ziel der Kompetenzentwicklung im Unternehmen notwendig, denn nur so ist die verstärkte Einbindung der Zulieferer in den Entwicklungsprozess der OEM möglich.
Gestaltung wettbewerbsfähiger Wertschöpfungsketten im Karosseriebau
Organization of competitive value chains in body engineering
2001
515 Seiten, 5 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
German
Gestaltung wettbewerbsfaehiger Wertschoepfungsketten im Karosseriebau
Automotive engineering | 2001
|Industrie 4.0 - Gestaltung von Wertschopfungsketten uber den Lebenszyklus von Produkten
British Library Conference Proceedings | 2014
|Karosseriebau und -instandhaltung
Tema Archive | 1983
|Tema Archive | 1981
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