Am Lehrstuhl für Produktionssystematik, Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen, werden Lösungen für die effiziente Planung, Organisation und Durchführung der Kernprozesse im Automobilbau entwickelt. An den folgenden vier Beispielen wird dargestellt, wie professionelles Produktionsmanagement zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beitragen kann: 1. Planung global verteilter Entwicklungs- und Produktionsnetzwerke, 2. Produktionsstrukturierung bei einem Automobilzulieferer, 3. Gestaltung der innerbetrieblichen Logistik für die Endmontage eines Kleinwagens und 4. Optimierung des Personaleinsatzes in der Montage eines Automobilherstellers. Es wird gezeigt, wie durch praktikable Lösungen bei allen elementaren Bereichen der Automobilproduktion teilweise erhebliche Potentiale erschlossen werden können. Eine vollständige Ausschöpfung dieser Potentiale ist nur durch eine konsequente Verfolgung von unternehmerischen Zielen einerseits, der sog. Top-down-Ansatz, und gleichzeitige Einbindung der betroffenen Mitarbeiter andererseits im sog. Bottom-up-Ansatz gesichert. Dazu wurde am WZL der MOTION-Ansatz (Model for Transforming, Identifying and Optimizing Core Processes) gemeinsam mit Partnern aus der Automobilindustrie und der Universität St. Gallen entwickelt.
Produktionsmanagement im Automobilbau. Gestaltung wettbewerbsfähiger Wertschöpfungsketten
Production management in the automotive industry
RWTH Themen ; 2 ; 92-94
1999
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Automobilbau , Controlling , Fertigung , Fertigungsplanung , Forschung und Entwicklung , Infrastruktur , Kapazitätsplanung , Kleinserienfertigung , Kooperation , Logistik , Personaleinsatz , Produktionslogistik , Projekt-Management , Unternehmensplanung , Wertschöpfungsmanagement , Zulieferbetrieb , Unternehmensnetzwerk
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