Auf den Sicherheitsprüfständen bei Porsche wurden die Voraussetzungen für eine dreidimensionale Bewegungsanalyse geschaffen. Durch die Verknüpfung von Elementen aus der digitalen Photogrammetrie und der Hochgeschwindigkeitsvideotechnik ist jetzt eine 3D-Objektverfolgung möglich. Die Messgenauigkeit in der Bewegungsanalyse wurde gegenüber früher gesteigert. Dies wurde möglich, indem systematische Fehlerquellen durch eine Kalibrierung erfasst und aus der Messung eliminiert werden. Hierzu bieten sich unterschiedliche Kalibriermethoden an. Die verschiedenen Parameter beeinflussen deutlich die Qualität der Messergebnisse. Ausgeprägt wirken sich hier die Kamerakonstanten (Brennweiten) und die Objektivverzeichnungen aus. Die Aufnahmeprozedur wird vereinfacht, da Arbeiten im Verfahrensablauf, wie die manuelle Messung und Dokumentation der Kamerapositionen, jetzt automatisch erfolgen. Diese äußeren Orientierungsparameter werden automatisch ermittelt und dokumentiert. Hierzu müssen auf den Prüfständen Passpunkte eingeführt werden. Auf der Crashanlage, dem Beschleunigungsschlitten und auf dem Prüfstand für Fußgängerschutzuntersuchungen wurde dieses Verfahren eingeführt.
Einführung der dreidimensionalen Bewegungsanalyse bei Sicherheitsversuchen
Introduction of 3-D motion analysis in safety testing
2001
20 Seiten, 13 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
Einfuehrung der dreidimensionalen Bewegungsanalyse bei Sicherheitsversuchen
Automotive engineering | 2001
|Bewegungsanalyse einer Fuenfpunkt-Radaufhaengung
Tema Archive | 1985
|Bewegungsanalyse einer Fuenfpunkt-Radaufhaengung
Automotive engineering | 1985
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