Es werden die vier Auswahlkriterien für einen Zulieferer von Automobilelektroniksystemen am Beispiel eines Unternehmens erläutert: Die umfassende Erfahrung in der Produktentwicklung für anwendungsspezifische oder kundenspezifische SoC-Lösungen (System-on-Chip) auf der Basis von Prozessor-Cores des IP-Herstellers (Intellectual Property) AMD; die SoC-Design-Methode als flexibler Plattformansatz zur Kombination von kundenspezifischem IP mit Unternehmens-IP (als eine Bibliothek an Software-IP-Blöcken und Hardware-IP-Blöcken mit über 250 verschiedenen IP-Kernen, zum Beispiel für Funktionen wie Digital-Signal-Processing oder Media-Processing, für Mixed-Signal-Funktionen wie Analog-Digital-Wandler sowie Speicherblöcke für SRAMs oder ROMs) für automobilspezifische Applikationen (zum Beispiel maßgeschneiderte Lösungen für das Motormanagement, Airbag-Systeme, Getriebe, Netzwerk-Gateways oder autonome Fahranwendungen); die Entwicklungsumgebung (zum Hinzufügen oder Entfernen von kundenspezifischen Funktionen sowie für schnelle und effiziente Entwicklungsphasen und Testphasen der SoCs vor der Silizium-Implementierung) mit den vier Tools HDL-i-IP-Delivery-Tool (Hardware-Description-Language-Integrator), Velocity-RSP (Rapid-Silicon-Prototyping), Analyse-Tools und Entwicklungs-Tools (eine hochintegrierte Multicore-Software-Entwicklungsumgebung) sowie fremde EDA-Werkzeuge (Electronic-Design-Automation) und eigene CAD-Tools; die Silizium-Prozeßtechnologien (der gegenwärtige CMOS-Prozeß für die SoC-Entwicklung und die A-BCD-Prozeß-Familie als eine Kombination aus bipolarer Technologie, CMOS und DMOS) und die vollständige Palette an IC-Gehäusen für alle Anwendungen (zum Beispiel High-End-45-mm-Flip-Chip-Ball-Grid-Arrays mit bis zu 1935 Pins oder Multi-Chip-Module-Gehäuse); die technische Unterstützung der Kunden bei der SoC-Entwicklung für die Automobilindustrie aus weltweit über 20 Technologiezentren.


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