Aktive und passive Sicherheit im Kraftfahrzeug sind in wachsendem Maße Entwicklungsschwerpunkte, die Fahrzeug- und Komponentenhersteller gemeinsam im Kundeninteresse definieren, spezifizieren, entwickeln und schließlich zur Serienreife führen. Auch sind dies Kriterien, die auf Kundenseite die Fahrzeugauswahl, das Kaufverhalten beeinflussen und somit den innovativen Wettbewerb auf der gesamten Herstellerseite fördern. Gerade in jüngster Zeit stellen Neuerungen in der Bremsanlage dies unter Beweis. Der vom Fahrer in unterschiedlichen Situationen eingeleitete Bremsvorgang wird sensiert und im erkannten Panikfall mit dem Ziel der Bremswegminimierung entsprechend automatisch verstärkt. Fahrerunabhängig erzeugte Bremskräfte stabilisieren ein gerade in den Grenzbereich geratenes Fahrzeug oder erhöhen den Abstand zum Vorausfahrenden bei installierter automatischer Distanzregelung. Der Serieneinsatz dieser Art der Fahrerunterstützung wurde durch elektro-mechanische Komponenten der Fahrzeugbremsanlage ermöglicht. Diese dienen sowohl der Erfassung des Systemzustandes und des Fahrerwunsches als auch dem automatischem Agieren. Neu ist in diesem Zusammenhang der elektrisch ansteuerbare Bremskraftverstärker, der in Verbindung mit dem bekannten Antiblockiersystern (ABS) neben der Standardfunktion dem automatischen Bremsdruckaufbau dient.
Der aktive Bremskraftverstärker - automatischer Bremsdruckaufbau zur Erhöhung von Fahrsicherheit und Komfort
1999
15 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen
Conference paper
German
Mehr Komfort und Fahrsicherheit - kontrollierter Lauf
Automotive engineering | 1992
|TECHNIK - Aktive Fahrsicherheit - Automatisches Fußgänger-Ausweichen
Online Contents | 2009
Aktive Fahrsicherheit auf Basis leistungsfähiger Mobilfunktechnologien
Tema Archive | 2012
|Rechnerische Optimierung von Komfort und Fahrsicherheit von Nutzfahrzeugen
Tema Archive | 1986
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Automotive engineering | 1986
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