Die Funktionalität der Fahrdynamikregelung ESP (Elektronisches Stabilitäts Programm, auch FDR genannt) wird erklärt, und anhand von zwei Beispielen wird dargestellt, dass die Beherrschbarkeit des Automobils in Extremmanövern durch Bremsen- und Motoreingriffe verbessert werden kann. Sowohl das Ausbrechen (Übersteuern) als auch das Schieben (Untersteuern) des Fahrzeugs wird effektiv unterdrückt. Hierbei spielt der Schwimmwinkel eine ausschlaggebende Rolle. Zur Regelung des Schwimmwinkels werden Giermomente, gesteuert durch radindividuelle Schlupfregelung, aufgebracht. Voraussetzung für den Einsatz des ESP im Verkehr sind zuverlässige Sensorsignale. Exemplarisch wird gezeigt, wie das Giergeschwindigkeitssignal geprüft und überwacht wird. (engl. Vortragsversion in gleicher Reihe, Nr 419, S. 17-30)
Beherrschung der Querdynamik von Kraftfahrzeugen durch Bremseneingriff
Controlling the transverse dynamics of vehicles by braking
1999
15 Seiten, 8 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
German
Fahrwerk (Fahrzeug) , Pkw (Personenkraftwagen) , Fahrzeugbremse , Fahrzeugdynamik , Fahrdynamik , Schleudern (Fahrzeug) , Winkelgeschwindigkeit , Winkelgeschwindigkeitssensor , Schlupf (Zugbeanspruchung) , elektronische Regelung , Übersteuern (Modulation) , ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm) , Giergeschwindigkeit , Schwimmwinkel , Untersteuern
Beherrschung der Querdynamik von Kraftfahrzeugen durch Bremseneingriff
British Library Conference Proceedings | 1999
|Beherrschung der Querdynamik von Kraftfahrzeugen durch Bremseneingriff
Automotive engineering | 1999
|Vertikal-/Querdynamik von Kraftfahrzeugen
Automotive engineering | 1991
|