In einer umfangreichen Parameterstudie wurde ein neues Verfahren entwickelt, das die Reduzierung der HC-Emissionen in der Start- und Nachstartphase ermöglicht. Das Verfahren basiert zum einen auf einer besonders auf die Kaltstartphase angepaßten Gemischaufbereitung und zum anderen auf einer Feinabstimmung von Start und Nachstart. Einen wesentlichen Beitrag zur Beurteilung des Kraftstofftransports leisten die Untersuchungsmethodiken Strömungssimulation und Endoskopie. Hierdurch gelang es, Schwachstellen bei der Gemischbildung im Brennraum aufzudecken. Schwerpunkt der Motoruntersuchungen war die Abgasverbesserung unter Beibehaltung der Start- und Leerlaufqualität durch eine Startabmagerung mit einer zylinderindividuellen Anpassung der Kraftstoffmenge und des Einspritztimings. Die erzielten Emissionsreduzierungen wurden durch Rollentests validiert. Gegenüber der Basisanpassung mit dem Basis-EV wurde mit der Bestvariante eine deutliche Reduzierung der HC-Emission von mehr als 30 % realisiert. Das gesteckte Ziel, die Unterschreitung des ULEV-engineering-goal, wurde damit sicher erreicht.
Unterschreitung der ULEV-Grenzwerte an einem DC-Versuchsmotor - Beitrag einer Start- und Nachstartoptimierung
Emission reduction below ULEV-level for a DC-test engine, effect of optimized condition at engine start and right afterstart
1999
20 Seiten, 14 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
German
Abgasemission , Abgasentgiftung , Emissionsminderung , Schadstoffemission , Otto-Motor , Pkw (Personenkraftwagen) , Grenzwert , Start , Anlassen (Maschine) , Anlaufverhalten , Kohlenwasserstoff , Kaltstart , Gemischbildung , Leerlauf , Einspritzen , Einspritzdüse , Prüfstand , geregelter Katalysator
Automotive engineering | 1999
|Heisses Thema. Realisierung der kuenftigen ULEV-Grenzwerte
Automotive engineering | 1995
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Automotive engineering | 1996
|BMW-Erdgasfahrzeuge mit Potenital zur Erfüllung der ULEV-Grenzwerte
Tema Archive | 1996
|The ULEV-Concept of Volkswagen
British Library Conference Proceedings | 2000
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