Fuer Karosserien wird weitgehend die selbsttragende Leichtbauweise angewendet: Hutprofilversteifung in der Bodengruppe bei Personenkraftwagen u. Kleintransportern, Blechdicke unter 1 mm; Gitterbauweise mit Vierkantprofilen bei groesseren Omnibussen, Blechdicke 1 mm u. mehr. Transporter ab 3,5 t werden in Rahmenkonstruktion aufgebaut. Schutzgasgeschweisst werden vor allem hochbelastete Teile. Werkstoffe sind im Karosseriebereich unlegierte Baustaehle, daneben z. T. bei den Achsen hochfeste Staehle, beim Schalldaempfersystem hochlegierte u. beschichtete. Aluminium wird aus Gewichtsgruenden im steigenden Umfang fuer Einbauteile verwendet. Stossart, Fugenform u. Zugaenglichkeit des Stosses sind bereits bei der Auslegung der Konstruktion zu beruecksichtigen; auch das Fertigungsmittel wie der Roboter. Das vorgesehene Verfahren kann nur dann wirtschaftlich sein, wenn verfahrensgerecht konstruiert wird. Das Widerstandspunktschweissen erfordert den Ueberlappstoss, moeglichst beidseitige Zugaenglichkeit u. spaltfreies Aufeinanderlegen der Teile. Das Schutzgasschweissen ist fuer alle Nahtarten geeignet u. kann gewisse Toleranzen ertragen. Daneben ist die Frage der Schweissposition wesentlich. Waehrend beim Widerstandspunktschweissen Taktzeit u. Guete der Verbindung hiervon unabhaengig sind, wirkt sie sich beim Schutzgasschweissen erheblich aus. (BAM-DS)


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    Title :

    Schutzgasgeschweisste Konstruktion in der Personenkraftwagen-, Transporter- und Omnibusfertigung


    Additional title:

    Shielding gas welded structure in the manufacture of passenger cars, transport cars, and buses


    Contributors:
    Farwer, A. (author) / Schrader, H. (author)

    Published in:

    Schweißen und Schneiden ; 33 , 9 ; 434-438


    Publication date :

    1981


    Size :

    5 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle


    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German