Der eisenlose synchrone Langstatorantrieb fuer Magnetschwebebahnen gestattet im Vergleich zu anderen Bauformen einen niedrigen Materialeinsatz des Langstators. Aufgrund der hohen Durchflutung der supraleitenden Erregerspulen kann auf einen Eisenrueckschluss in der Fahrbahn verzichtet und ein grosser Luftspalt erzielt werden. Da die Permeabilitaet in Erreger- und Wanderfeld konstant ist, koennen die vom Motor entwickelten Kraefte und die Induktivitaet der Langstatorwicklung geschlossen analytisch bestimmt werden. Die abgeleiteten Gleichungen werden mit gutem Ergebnis an den Messdaten eines Teststandes ueberprueft. Auch ohne magnetische Flussfuehrung lassen sich die wicklungsbedingten Ruettelkraefte auf ein vernachlaessigbares Mass reduzieren.
Beitraege zur Berechnung der Trag- und Fuehrkomponenten und zur Regelung des Antriebs eines elektrodynamischen Schwebefahrzeugs
1978
165 Seiten, 41 Quellen
Theses
German
Automotive engineering | 1978
|Beitraege zum elektrodynamischen Schweben von spurgebundenen Fahrzeugen
Tema Archive | 1973
|