Zusammenfassung Mit der Umsetzung der EG-Verordnung 1893/91 in nationales Recht wird der ÖPNV (Öffentliche Personennahverkehr) ab 1.1.1996 einem in Deutschland bis dahin nicht üblichen Wettbewerb der Betreiber geöffnet. Ausschreibungen von ÖPNV-Leistungen werden die Folge sein. In diesem Zusammenhang stellt sich verstärkt die Frage, wie die “Qualität der Fahrgastbedienung” gemessen werden kann. Dieser Beitrag schildert, wie einige Verkehrsbetriebe die Qualität der Betriebsdurchführung messen, u. a. in Hamburg mit Daten aus dem RBL (Rechnergesteuerten Betriebsleitsystem) und dem System PLANFAHRT (zur Sammlung und statistischen Auswertung von Betriebsablaufdaten). Einige Qualitätsmaße beruhen auf der Warteschlangentheorie.
Abstract After the implementation of EC directive 1893/91 in national law, urban public transport in Germany will be exposed to unfamiliar competition between transport companies from January 1, 1996 on. Tenders for urban public transport services will be the consequence. The problem in this context is how to measure the quality of serving passengers. This paper describes how some transport companies measure the quality of operations, for example Hamburg in its use of data from the AVM (automated vehicle monitoring system) and the system PLANFAHRT (for collection and statistical evaluation of operational data). Some of the quality of service indicators are based on queueing theory.
Qualität der Fahrgastbedienung im ÖPNV Wie Sie Gemessen Werden Kann
Operations Research Proceedings 1994 ; 7 ; 197-202
Operations Research Proceedings ; 1994 , 7
1995-01-01
6 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German
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