Die Fortführung des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Schiene Nr. 8, das den Aus- und Neubau der Strecke Berlin - Halle/Leipzig - Erfurt - Nürnberg vorsieht, reicht über Ingolstadt bis München. Für die Neubaustrecke Nürnberg - Ingolstadt ist der Bau von insgesamt neun zweigleisigen Tunnelröhren mit einer Gesamtlänge von 25,6 km erforderlich, davon sind sechs bergmännisch aufzufahren und zwei in offener Bauweise herzustellen, eine wird in Deckelbauweise erstellt. Bautechnische Knackpunkte sind bei den Autobahnunterquerungen der Tunnel Irlahüll und Stammham zu erwarten. In beiden Fällen wird die stark frequentierte BAB 9 in geringer Tiefenlage unterfahren. Darüber hinaus gibt es vertragsrechtliche Knackpunkte, die in der Anwendung eines Gesamtgewerkevertrags für dieses Großbauvorhaben liegen, das in kürzester Zeit unter hohen Qualitätsanforderungen abzuwickeln ist.
Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt - Knackpunkte in der Abwicklung der Tunnelobjekte
Felsbau ; 17 , 5 ; 358-366
1999-01-01
9 pages
Article (Journal)
German
Tunnel , Bautechnik , Tunnelbau , Neubaustrecke , Nürnberg , Tunnelbauweise , Vertrag
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Neubaustrecke Nürnberg - Ingolstadt - Knackpunkte in der Abwicklung der Tunnelobjekte
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