Ab Mai 1995 waren im ehemaligen Bahnbetriebswerk Gera keine Triebfahrzeuge mehr beheimatet. Planmäßige Instandhaltungsarbeiten erfolgten nur noch an den im Raum Gera eingesetzten Rangierloks. Die vorhandenen Kapazitäten ließen jedoch mehr zu, zumal erst 1991 ein Neubau mit sieben Ständen und sehr guter Ausrüstung fertiggestellt wurde. Im September 1995 wurde als erstes Fremdfahrzeug eine Ellok 111 aus Frankfurt/Main, die infolge eines Unfalles beschädigt wurde, zur Karosserieaufarbeitung in Gera instandgesetzt. Dieser folgten weitere Karosserie-, Ausbau- und Lackieraufträge an Triebfahrzeugen und Schlafwagen, wodurch insbesondere die Ausrüstung des Werkes Gera gut genutzt werden konnte.
Frischekur in Gera
eisenbahn magazin ; 36 , 3 ; 14-15
1998-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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