Im Osten Österreichs könnte der Güterverkehr so stark zunehmen, daß eine teilweise Verlagerung auf das Schiff notwendig sein könnte. Für den Nord-Süd-Verkehr wäre der Donau-Oder-Elbe-Kanal eine umweltfreundliche Alternative zu den Landverkehrswegen. Die Errichtung und Betriebsaufnahme des geplanten Kanals wäre in Teilabschnitten möglich. Der erste Bauabschnitt wäre Wien - Hodonin, wodurch Tschechien wieder einen leistungsfähigen Anschluß an das europäische Binnenwasserstraßennetz erhalten würde, im zweiten Bauabschnitt würde Prerov erreicht werden und hier sich zur Oder und Elbe verzweigen.
Donau, oder ?
In der Ostregion Österreichs wird der Gütertransit so stark zunehmen, daß sich eine Teilverlagerung auf das Schiff anbietet. Der Donau-Oder-Elbe-Kanal (DOEK) hätte im transeuropäischen Wasserstraßennetz eine Schlüsselfunktion.
Industrie ; 95 , 31/32 ; 42-43
1995-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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