Eisenbahnflächen im innerstädtischen Bereich erfüllen zwar ihre Zubringerfunktion, entwickelten sich aber im Laufe der Zeit zu störenden Trennungslinien im wachsenden Stadtgefüge. Eine Überbauung scheint sinnvoll, zumal die neu gewonnenen Flächen vielfältigst genutzt werden können. So entstanden über dem Wiener Franz-Josefs-Bahnhof neue Bruttogeschoßflächen in der Größe von rund 437 000 Quadratmeter für ein Geldinstitut, für die Post, für Zwecke einiger Universitätsinstitute, etc. Weiters mußten technische Einzelprobleme gelöst werden: Bau bei Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes, Verhinderung von Schwindungsübertragungen, Schutz gegen vagabundierender Störströme. Mit dem Projekt entstand auch ein neuer Stadtteil.
Die Überbauung Franz-Josefs-Bahnhof - ein neuer Stadtteil entstand
Österr. Ing.- u. Archit.-Zeitschr. ; 140 , 4 ; 150
1995-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
ÖBB , Baudurchführung , Personenbahnhof , Wien , Überbauung
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Konstruktive Gestaltung bei der Überbauung des Franz-Josefs-Bahnhof
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