Alle Prognosen weisen für den Straßenverkehr überdurchschnittliche Wachstumsraten aus, und die Schiene wird weitere Marktanteile verlieren. Ursache ist neben dem Strukturwandel der Wirtschaft und die Tendenz zu kleineren, straßenaffinen Sendungsgrößen vor allem der kostenintensive Produktionsapparat der Bahn. Die europäischen Bahnen haben es bisher versäumt, eine internationale Verkaufsgesellschaft zu gründen und einen einheitlichen Gütertarif anzubieten. Der Leerwagenanteil ist mit über 60 % noch viel zu hoch, und der Kombinierte Verkehr leidet an zu hohen Umschlagkosten. Außerdem muß die Verkehrspolitik Wettbewerbsverzerrungen abbauen.
Die Straße bleibt dominant
Entwicklung des Güterverkehr
Verkehrswirtschaft ; 11 ; 24-25
1995-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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