Der Konflikt um die Trassierung des Lainzer Tunnels in Wien geht in eine weitere Runde. Die Anrainer und Bürgerinitiativen fürchten ähnliche Konsequenzen wie beim Bau des Tunnels der Umfahrung Lambach. Dort sind ein teilweiser Einsturz der Tunneldecke und unerwartete Bodensetzungen aufgetreten. Die Ereignisse sollen eine vorsichtigere Ausbruchsmethode beim Lainzer Tunnel nach sich ziehen. Die Eisenbahn-Hochleistungsstrecken AG (HL-AG) hat als Planer die Projektunterlagen und die Berechnungsmethoden veröffentlicht. Trotzdem sind die Tunnelgegner weiterhin nicht gesprächsbereit.
Neue Tunnelbauten in Österreich
Technische Informationen der HL-AG
Schienenverkehr aktuell ; 21 , 12 ; 5
1994-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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