Aufgrund des Elbehochwassers brach in der Nacht vom 09. Zum 10. Juni 2013 ein Deich bei Fischbeck ein, was Überflutungen weiter Landstriche sowie der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und Hannover zur Folge hatte. Die Schäden mussten begutachtet und instandgesetzt werden. Die fünf Monate lange Unterbrechung der Hauptverkehrsachse von Berlin nach Hannover stellte eine extreme Belastung der Bahnkunden dar. Mehr als 80 Mitarbeiter aus den Planungsbereichen der DB Netz AG waren sechs Wochen lang mit der Anpassung des neuen Notfall-Fahrplans und der Bauplanung beschäftigt. In Summe wurden dabei 10 000 Fahrpläne für Zugfahrten des Schienenpersonen- sowie Schienengüterverkehrs angepasst. Wöchentlich wurden die Arbeitsschritte mit den Verantwortlichen der DB Netz AG und den beteiligten Firmen kontrolliert. Die Gesamtbewertung in den Leistungsteilen Feste Fahrbahn erfolgter durch den Gutachter Herrn Dr. Wolf sowie Unterbau/Untergrund durch die GEPRO Ingenieurgesellschaft mbH in der Arbeitsgruppe Feste Fahrbahn/Unterbau. Der Beitrag beschreibt das mit dem Elbehochwasser zusammenhängende Untersuchungsprogramm.
Hochwasser Juni 2013 - Überflutung einer Festen Fahrbahn und deren Folgen
The June 2013 floods - Slab track under water and the consequence
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 63 , 3 ; 22-27
2014-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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Stützpunktelastizität bei einer Festen Fahrbahn
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