Die Schweizerische Südostbahn (SOB) ist mit derzeit 66 % an Voralpen-Express (VAE) beteiligt und betreibt diesen gemeinsam mit den SBB auf der Strecke Romanshorn - Luzern. Ab 15.12.2013 wird der VAE von der SOB allein betrieben. Fahrgäste sind Pendler, Schüler und Touristen und die Nachfrage steigt stetig. Wegen der 50-Promille-Steilrampen können die eingesetzten Stammkompositionen mit fünf Wagen (einschl. Steuerwagen) nicht einfach verlängert werden, bei nur einem Verstärkungswagen mehr muss BAE in den kritischen Steigerungen mittels Schiebedienst unterstützt werden. Daher wurde schon 2011 ein die Planung für ein VAE-Einsatzkonzept gestartet. Die hohen Steigungen, die engen Kurven und das knapp bemessene Budget bestimmten das Ausmaß des komplexen Ertüchtigungsprogramms für den Betrieb des VAE von 2013 bis 2019. Der Beitrag beschreibt das Betriebskonzept für den Voralpen-Express, das vorhandene Rollmaterial und das Ertüchtigungsprogramm der Fahrzeuge und deren Zugbildung. Die Lokomotiven Re 446 und Re 456 müssen gezielt für den Push-Pull-Betrieb vorbereitet werden.
Das neue Betriebskonzept für den Voralpen-Express ab Dezember 2013
Schweizer Eisenbahn-Revue ; 10 ; 544-547
2013-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
Schub , Instandsetzung , Bergbahn , Modernisierung , Schweiz , Zugbildung , Steigung , rollendes Material , Biegung
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The new Voralpen-Express operating concept as of December 2013
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