Mehrere private Betreiber von Speditionsnetzwerken haben sich in einem Branchenverband zusammengetan, um sich von schwarzen Schafen in dem Geschäft abzusetzen. Es gab vermehrt Fälle, bei denen kleine und mittelgroße Speditionen von Betreibern angeblicher Netzwerke und Kooperationen mit umfangreichen Leistungsversprechungen für Marketing, Transportversicherungen, Bonusprogrammen und Ähnliches gelockt wurden, die sich dann als Luftnummern erwiesen. Die Firmen sammelnd das Geld der Mitglieder ein und melden kurz darauf Insolvenz an. Weltweit soll es schätzungsweise 200 Betrüger-Speditionsnetzwerke geben. Die Elite Association of Logistic Networks mit Sitz in Großbritannien setzt einen Qualitätsstandard in der Branche. Nur solche Betreiber dürfen mitmachen, die sich vorher auf Herz und Nieren prüfen lassen. Zu den Gründungsmitgliedern von Elite zählen Global Logistics Network (GLN), Global Project Logistics Network (GPLN), Lognet Global, Project Cargo Network (PCL), Time Critical Logistics Alliance (TCLA), Universal Freight Organisation (UFO), WCA Family of Logistic Networks (WCAF), WCA Projects Network (WCAPN), Worldwide Partners Alliance (WPA).
Elite-Zirkel kämpft gegen Betrüger
Ein neuer Verband der Speditionsnetzwerke setzt sich für einen Qualitätsstandard ein
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 67 , 10 ; 7
2013-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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