Auf dem französischen Streckennetz sind noch zahlreiche, aus den Anfängen des Eisenbahnwesens stammende schmiedeeiserne Brücken im Einsatz. Sie sind für den damaligen Schienenverkehr ausgelegt, doch unter den heutigen Lasten und Geschwindigkeiten ermüden sie schneller als bisher. Die Brücken müssen in immer kürzeren Abständen überwacht werden. Die Modellierung der Strukturen verbunden mit entsprechender Software ermöglicht es, die empfindlichen Bereiche zu erfassen und besonders sorgfältig zu überwachen. Ein bedeutendes, charakteristisches Bauwerk ist das Viadukt von Garabit; es führt im Massiv Central über das Tal der Truyère; es wurde von Gustave Eiffel in den 80er Jahren des vorvergangenen Jahrhunderts gebaut und war damals die höchste eiserne Brücke der Welt. Am Beispiel dieses Viadukts werden die Modellierung, die Berechnung der Festigkeits- und Ermüdung und die daraus abgeleiteten Unterhaltungsmaßnahmen beschrieben. (siehe auch RGCF 2/2012, Bestell-Nummer I1271422).


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    Title :

    La vie fragile des grands Ouvrages métalliques anciens: le cas du viaduc de GARABIT


    Additional title:

    Die zerbrechliche Lebensdauer der alten großen Metallbauwerke: Der Fall des Viadukts von Garabit


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2012-01-01


    Size :

    15 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French