Der Beitrag fasst die Ergebnisse des anonym durchgeführten Online-Screenings zusammen. Bei der Umfrage konnten die Teilnehmer 16 Entscheidungskriterien zum Kombinierten Verkehr zwei Mal bewerten: Einmal danach, wie wichtig sie ihnen sind und danach, wie zufrieden sie mit den Leistungen sind. Zuverlässigkeit und Planbarkeit, die für die Nutzer wichtigsten Kriterien, landeten hierbei im Mittelfeld, die wichtigsten vier Parameter wurden sämtlich nicht erfüllt. 87 Prozent benutzten die Schiene für ihre Kombinierten Verkehre. 50 Prozent der Befragungsteilnehmer nutzt häufig Terminal-Terminal-Verkehre. Vor- und Nachläufe werden vor allem von Spediteuren selbst beschafft. Industrie und Handelsunternehmen kaufen hingegen weiter überwiegend Haus-Haus-Transporte bei Kombi-Operateuren ein. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für Kombi-Operateure ist daher nach wie vor die effiziente Einbindung von Speditionen. Wesentlicher Wachstumstreiber werden die Hafenhinterlandsverkehre sein. Die Transportpreise werden steigen. Das Angebot weicht noch deutlich von der Nachfrage ab. Die Botschaft des ersten Zwischenberichts: Der KV muss aus eigener Stärke, nicht aus der Schwäche des Wettbewerbs wachsen. Organisiert wird das Online-Screening sieht Frühjahr 2011 von der DVZ, der MWP GmbH, Hamburg und der Forschungsgemeinschaft Innovative Logistik FILog e. V. Experten der Logistikbranche, der Industrie und des Handels werden dabei nach Entwicklungstendenzen im Kombinierten Verkehr befragt.


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    Title :

    Kommentar: Aus eigener Stärke wachsen/Nicht alle Hausaufgaben sind gemacht


    Subtitle :

    Erste Auswertung des Online-Screenings "KV-Spot": Der Kombinierte Verkehr wächst weiter, hat aber noch ein Qualitätsproblem


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2011-01-01


    Size :

    7 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German