Bei einem Treffen auf Einladung der GEB (CER) haben die Chefs von 30 Güterbahnen eine Studie zu den Korridoren Benelux - Italien und Schweden - Italien angekündigt, deren Ergebnis der EU-Kommission zur Verfügung gestellt werden soll. Ziel ist die Schaffung von Vorrangstrecken für den Güterverkehr, der heute zu oft gegenüber dem Personenverkehr warten muss. Weitere Studien für den gesamten Schienengüterverkehr in Europa sollen folgen. Der Kommentar erinnert daran, dass zwei getrennte parallele Netze nicht finanzierbar sind; allerdings sind schon einige Ausweichstrecken für den Güterverkehr am Entstehen, wenn auch wichtige Abschnitte zwischen ihnen auf Grund fehlender Investitionen der Mitgliedsstaaten nicht den heutigen Ansprüchen genügen.
Güterbahnchefs machen Druck für eigenes Netz/Kommentar: Hausaufgaben nicht gemacht
Studie über eigene Güterinfrastruktur in Auftrag gegeben
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 60 , 111 ; 1, 2
2006-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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