Die Europäische Union hatte zunächst sechs Interoperabilitätskorridore geplant, um den innereuropäischen Gütertransport zu vereinfachen und zu beschleunigen. Im Zuge dessen sollten die Linien mit ERTMS (European Rail Traffic Management System) ausgestattet werden, um auch die Sicherungstechnik zu vereinheitlichen. Drei der Korridore sind für das italienische Eisenbahnnetz von Bedeutung: A Rotterdam-Genua, B Stockholm-Neapel und C Valenzia-Lyon-Ljubljana-Budapest. Der Ausbau der drei Korridore erfolgte mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, wobei der Ausbau im Korridor A am weitesten fortgeschritten ist. 2010 wurde eine neue Rechtsverordnung erlassen, die neun Korridore vorsieht, von denen vier das italienische Schienennetz betreffen. Einer dieser Korridore führt beispielsweise von Stockholm über Kopenhagen und Verona nach Palermo. Die Strukturen ähneln den ERTMS-Korridoren und der Ausbau wird von einem speziellen Komitee geplant und überwacht.


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    Title :

    I corridoi interoperabili ERTMS che interessano la rete ferroviaria italiana


    Additional title:

    Interoperabilitätskorridore der ERTMS die das italienische Eisenbahnnetz betreffen



    Published in:

    Publication date :

    2011-01-01


    Size :

    5 pages


    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    Italian