Durch den Einsatz von Fahrzeugen mit neuer Antriebstechnik wie Brennstoffzellen, Elektro- und Hybridantriebe und elektrischen Energiespeichern mit Nennspannungen bis zu 1000 V Gleichspannung - als "Hochvolt" (HV) bezeichnet - sind die Mitarbeiter, die Arbeiten an diesen Fahrzeugen durchführen müssen, einer elektrischen Gefährdung ausgesetzt. Die betroffenen Mitarbeiter müssen von den Unternehmen für diese Aufgaben entsprechend weitergebildet werden. Mit der BG-Information "Qualifizierung für Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen (BGI 8686) werden dem Arbeitgeber Hinweise zu den notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt. Die Arbeiten an den Fahrzeugen mit HV-Systemen und die dazu erforderlichen Qualifizierungen sind eingeteilt in die drei Stufen: nichtelektrotechnische Arbeiten, elektrotechnische Arbeiten im spannungsfreien Zustand und Arbeiten unter Spannung am HV-System und Arbeiten in der Nähe berührbarer unter Spannung stehender Teile. Welche Arbeiten die einzelnen Stufen umfassen, und wie die Mitarbeiter dazu qualifiziert werden müssen, das wird im Beitrag erläutert.
Neue Technik, neue Herausforderungen
Arbeiten an Fahrzeugen mit Hochvoltsystemen
Sicherheitsreport Spezial ÖPNV/Bahnen ; 4 ; 2-3
2010-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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