(Fortsetzung von I0963042) Seit der Weltausstellung 1958 in Brüssel verband der TEE Saphir Ostende, Brüssel und Lüttich nicht nur mit Dortmund, sondern auch mit Frankfurt. Es folgte die Relation Mailand - Genf sowie die Verlängerung des TEE Parsifal Paris-Dortmund bis Hamburg. Ab 1960 fuhren elektrische Mehrsystem-TEE-Triebzüge zwischen Paris-Lausanne-Mailand und Zürich-Mailand. Der Güterzugfernverkehr war bis 1960 durch Zollformalitäten mit tagelangen Halten an Grenzbahnhöfen eingeschränkt. Die UIC prägte 1959 den Begriff TEEM für eine neue Generation von Ferngüterzügen. Diese entsprachen modernen Bedingungen: Fahrgeschwindigkeit 85-100 km/h, schnellwirkende Reisezugbremsen, Maximalgewicht 1000 Tonnen bei maximal 100 Achsen, Grenzhalte maximal zwei Stunden. Im Mai 1961 wurde ein Netz von 31 solcher TEEM-Verbindungen in Betrieb genommen.


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    Title :

    Histoire de l’interopérabilité des chemins de fer européens - ou - Les heurs et malheurs d'un enjeu majeur


    Subtitle :

    Neuvième partie - Des années 50 aux années 60 : «l’européisation ferroviaire» en route : Des Trans-Europ-Express aux Trans-Europ-Express-Marchandise


    Additional title:

    Geschichte der Interoperabilität der europäischen Eisenbahnen - Teil 9 - Die Jahre 50 bis 60: Europäisierung der Bahnen auf dem Weg: Vom TEE zum TEEM



    Published in:

    Chemins de Fer ; 517 ; 33-39


    Publication date :

    2009-01-01


    Size :

    7 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French