Präventionsleistungen der Unfallversicherungsträger und der staatlichen Arbeitsschutzbehörden der Länder werden aufgrund der gesetzlichen Regelungen zur Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) auf gemeinsame Ziele ausgerichtet. In den Jahren 2010 bis 2012 sollen die Unfallhäufigkeit gesenkt, die Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) gesenkt und die Hauterkrankungen verringert werden. Das im ÖPNV tätige Fahrpersonal ist aufgrund einseitiger Belastung und Bewegungsarmut insbesondere von MSE betroffen. Daher haben die BG BAHNEN erwirkt, dass die Fahrtätigkeit im ÖPNV als Handlungsfeld der GDA aufgenommen und im Arbeitsprogramm "Sichere Fahrtätigkeit im ÖPNV" behandelt wird. Maßnahmen zur Bewegungsförderung und zur Optimierung der Fahrerarbeitsplätze sind u. a. Bestandteil dieses Programms. In Deutschlands Linienbussen kommen seit etwa zehn Jahren so genannte VDV-Fahrerarbeitsplätze zum Einsatz, entwickelt in einem interdisziplinären Forschungsprojekt unter Beteiligung der BG BAHNEN. In dem kurzen Beitrag "Fahrerarbeitsplatz im Linienbus" wird über die Weiterentwicklung des Fahrerarbeitsplatzes, u. a. durch Ergänzung durch Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz gegen Übergriffe oder den Einbau eines Sitzmemories. Expertengespräche zu diesem Thema erfolgten im Februar 2009 und sind für Herbst 2009 vereinbart.
Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie: Muskel-Skelett-Erkrankungen im Fahrdienst verringern/Weiterentwicklung im Detail: Fahrerarbeitsplatz im Linienbu
Das Warnkreuz ; 2 ; 5, 10
2009-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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Der gute Traktorsitz - Präventation für Muskel-Skelett-Erkrankungen
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