Die britischen Güterbahnen werden mit voller Wucht von der Wirtschaftskrise getroffen. Nach Statistiken des "Office of Rail Regulation" ist der Schienengüterverkehr in Großbritannien seit 18 Monaten rückläufig. Lediglich der intermodale Schienenverkehr blieb unverändert. Ob die beiden größten britischen Güterbahnen - EWS und Freightliner - ihre bislang hohen Preise halten werden können, ist fraglich. Den beiden kleineren Güterbahnen First GBRf und Direct Rail Services gelingt es durch verschiedene Strategien teilweise besser, mit der Lage umzugehen. Je drei weitere Unternehmen sind in Nischenmärkten aktiv bzw. haben ihre Güterverkehrslizenz bislang noch nicht für Verkehrsangebote genutzt. Trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise lassen sich zahlreiche Veränderungen in den Fahrzeugflotten der Güterbahnen beobachten, die detailliert erläutert werden. Eine Übersicht über die Entwicklung des britischen Schienengüterverkehrs seit 2002 (aufgeschlüsselt nach Transportgütern), ein Kurzbericht über neue Lokomotiven für Freightliner sowie ein Überblick über die momentan aktiven Class-66-Flotten runden den Artikel ab.
Freight prepares to counter recession
Der Schienengüterverkehr sieht der Rezession entgegen
Modern Railway ; 66 , 725 ; 50, 52
2009-01-01
3 pages
Article (Journal)
English
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