Die Praxis im Industrial Engineering zeigt, dass bei manchen Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie die Anzahl der einer Fertigungskalkulation zu Grunde gelegten Einflussgrößen zu gering ist und dadurch das Ergebnis eine große Streuung bzw. Unsicherheit aufweist. Auch bei der Kalkulation auf der Grundlage von Erfahrungswerten aus der Vergangenheit oder mit den von den Fertigungsabteilungen zurückgemeldeten Zeiten besteht die Gefahr, dass vorhandene Rationalisierungspotenziale nicht erkannt werden. Beispiele dafür sind lange Transportwege und große Werkstoffbestände in der Fertigung, Suchzeiten für Werkstoffe und Werkzeuge sowie hoher Aufwand für Nacharbeiten und Rüstzeiten. Es werden die in zahlreichen Branchen für viele Fertigungsaufgaben eingesetzten Schutzgasschweißverfahren MAG, MIG und WIG betrachtet. Bei ihnen hängt die benötigte Zeit für eine Schweißaufgabe von den Einflussgrößen Schweißverfahrensvariante, Werkstoff, Nahtart, Schweißposition, Nahtvolumen, Automatisierungsgrad, Schweißausrüstung und Arbeitsteilung ab. Behandelt werden Rüstzeit, Nebenzeit und Prozesszeit.


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    Title :

    Einige Gedanken zur Kalkulation von Schweißarbeiten



    Published in:

    der praktiker ; 61 , 3 ; 98-100


    Publication date :

    2009-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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