Bei Schweißtätigkeiten sind die Beschäftigten einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt. Gefährdungen ergeben sich je nach angewandtem Schweißverfahren durch Lärm, Funkenflug oder UV- und Infrarotstrahlung. Beim Elektrodenhand- und Schutzgasschweißen stehen die Gefährdungen durch den elektrischen Strom im Vordergrund. Allen Verfahren gemeinsam ist jedoch, dass während des Schweißprozesses Schadstoffe entstehen, die die Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen können. Menge und Art der Schadstoffe ergeben sich aus dem angewandten Schweißverfahren, den Zusatzwerkstoffen, den Grundwerkstoffen und Verunreinigungen sowie der Arbeitsausführung. Die Konzentration der entstehenden Schadstoffe und damit die Gefährdung für die Beschäftigten kann sich deutlich erhöhen, wenn unter ungünstigen Bedingungen geschweiß wird wie z. B. bei schlechter Belüftung oder ohne Absaugung.
Gesundheitsgefahren entgegenwirken: Schadstoffe bei Schweißarbeiten
Das Warnkreuz ; 4 ; 8-9
2002-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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