Hohle Radsatzwellen mit einem Bohrungsdurchmesser von 60 mm werden in Japan in allen Wagen des Schinkansen-Hochgeschwindigkeitszuges verwendet. Sie ermöglichen eine einfachere Ultraschalluntersuchung als an massiven Radsatzwellen. Aus diesem Grund sollen Hohlwellen auch bei japanischen Schmalspurbahnen zum Einsatz kommen. Da hier jedoch Radsatzwellen mit kleinerem Außendurchmesser als beim Shinkansen verwendet werden, kann der Bohrungsdurchmesser nur 30 mm betragen. Zur Ultraschallmessung an diesen Wellen wurde ein spezieller kleiner Piezo-Prüfkopf entwickelt, der die Messimpulse unter einem bestimmten Winkel in die Hohlwelle einleitet. Bei Versuchen konnten künstlich hergestellte Materialrisse damit sicher detektiert werden.
An ultrasonic flaw detector for hollow axles of narrow-gauge railway car
Ultraschall-Rissdetektion für hohle Radsatzwellen bei Schmalspurwagen
Railway Technology Avalanche ; 26 ; 154
2009-01-01
1 pages
Article (Journal)
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Automated ultrasonic testing system for railway axles
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