Während bei Reisezügen, bestehend aus Triebfahrzeug und Einzelwagen, die Zeit für die laufende Instandhaltung bei 12,5 bis 14,5 % liegt, beträgt sie bei elektrischen Triebzügen 16 bis 19 %, d. h. dass Elektro-Triebzüge eine entsprechend kürzere Zeit für den täglichen Einsatz zur Verfügung stehen. Der Grund dafür ist, dass der Wagenzug über den heruntergezogenen Stromabnehmer von der Hochspannung getrennt wird, aber die einzelnen Wagen über entsprechende Stecker individuell von einem stationären Stromnetz versorgt werden können und dadurch die Instandhaltung der einzelnen Wagen parallel erfolgen kann. Bei elektrischen Triebzügen ist das nicht möglich, d. h. für bestimmte Instandhaltungsarbeiten an einzelnen Triebzugwagen muss immer die Traktionsenergieversorgung ab- bzw. wieder eingeschaltet werden, d. h. es ist nur eine serienmäßige Instandhaltung möglich. Von der Schaltbau GmbH München wurde jetzt ein so genanntes Sicherheitsschütz entwickelt, das es gestattet, die einzelnen Triebzugwagen vom Traktionsstrom zu trennen und zu erden, wodurch auch hier eine parallele Instandhaltung und damit ein kleinerer Fahrzeugpark ermöglicht wird.
Smaller fleet - better bottom line
Kleinere Flotte - bessere Nutzung
RTR - European Rail Technology Review ; 48 , 4 ; 20-22
2008-01-01
3 pages
Article (Journal)
English
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