Die Instandhaltungsprogramme von Schienenfahrzeugen werden überwiegend auf der Basis von zwei Grundannahmen erstellt. Zum einen werden als Planungsparameter in der Regel Laufkilometer, Betriebsstunden oder Kalenderzeit oder Kombinationen daraus verwendet, zum anderen berücksichtigen die von den Fahrzeugherstellern mit neuen Fahrzeugen mitgelieferten Instandhaltungsprogramme selten die konkreten Betriebsbedingungen der Betreiber. Deshalb haben die Betreiber die Möglichkeit, das Instandhaltungsprogramm an ihre konkreten Betriebsbedingungen anzupassen. Voraussetzung dafür ist eine quantifizierte Analyse der Wirkungszusammenhänge. Diese Wirkungszuammenhänge können mit der OptiRail-Methode untersucht werden, mit der z.B. die Instandhaltungsprogramme der Lokomotiven Maxima und Gravita der Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG an konkrete Einsatzbedingungen angepasst wurden. Der Artikel beschreibt anhand dieser Beispiele die Methodik, die Voraussetzungen zu ihrer Anwendung sowie die erreichbaren Effekte.
OptiRail - eine Methode zur Anpassung der Instandhaltungsprogramme an die realen Betriebsbeanspruchungen der Fahrzeuge
OptiRail . a method for adaptation of maintenance programs to real stress of operation
ZEVrail ; 132 , 9 ; 396-401
2008-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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Kostenschraube: Neue Instandhaltungsprogramme
Online Contents | 2011
Entwicklung kostenorientierter Instandhaltungsprogramme fuer Schienenfahrzeuge
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